Der nördlichste Rocky-Mountain-Staat wartet mit einer beeindruckenden Landschaftskulisse auf: hohe Berge mit schneebedeckten Gipfeln, üppige Täler und scheinbar endlose Hochebenen. Diese haben dem Bundesstaat auch zu seinem Nickname „Big Sky Country“ (basierend auf dem Roman „Big Sky“ des Pulitzer-Preisträgers Alfred Bertram Guthrie Jr) verholfen. Die Ausmaße und die Erhabenheit des Landes, sowie auch die Mentalität seiner Bewohner haben den Literaturnobelpreisträger John Steinbeck dazu animiert, folgendes Zitat zu schreiben: „Montana scheint das zu sein, was ein kleiner Junge über Texas denkt, wenn er es von Texanern hört. Von allen Staaten ist mir dieser am liebsten.“
Doch der einsame Bundesstaat an der kanadischen Grenze gilt seit jeher auch als sehr reiches Land – denn viele Jahre lang wurde Montana wegen seiner Mineral-Vorkommen als „Treasure State“ bezeichnet. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckte man Gold- und Silbervorkommen und damals entstand das Staats-Motto „Oro y Plata“ (Spanisch für „Gold und Silber“). Ganz nebenbei gibt es hier auch reiche Saphir-Vorkommen sowie Erdöl, Erdgas, Kohle und Kupfer.
Heute punktet der Bundesstaat vor allem wegen seiner menschenleeren Landschaft und dem damit verbundenen Gefühl der großen Freiheit. Neben der Landschaft gibt es noch viel Wild-West-Cowboy-Flair mit allen dazugehörenden Aktivitäten. Die Sommermonate sind Hauptreisezeit. Ab dem Spätherbst versinkt der Staat dann in den Winterschlaf. Für Abenteurer, Naturliebhaber und Wanderer ist das ein ideales Reiseland.
Montana Informationen
Lage und Größe
Mit einer Fläche von 380.838 Quadratkilometer ist Montana der viertgrößte US-Bundesstaat. Seine Landfläche entspricht in etwa jener Deutschlands. Montana grenzt im Norden an die kanadischen Provinzen British Columbia, Alberta und Saskatchewan, im Westen an den US-Bundesstaat Idaho sowie im Süden an Wyoming. Östlich von Montana befinden sich North- und South Dakota. Hauptstadt ist Helena. Höchste Erhebung ist der 3.903 Meter hohe Granite Peak. Der Bundesstaat hat zehn Berggipfel, die höher als 3.000 m aufragen. Der niedrigste Punkt Montanas liegt nahe der Grenze zu Idaho – am Kootenai River auf rund 600 m Seehöhe.
Einwohner
Im riesigen Bundesstaat Montana leben rund 1,05 Mio. Menschen. Mit 2,7 Einwohner pro Quadratkilometer zählt der Bundesstaat damit zu den am dünnsten besiedelten der USA (nur Wyoming und Alaska sind noch dünner besiedelt). Auch die Hauptstadt Helena ist mit knapp 29.000 Einwohnern die fünftkleinste Hauptstadt eines US-Bundesstaates.
Anreise
Missoula (MSO) verfügt über den größten Airport des Bundesstaates. Dieser wird von den meisten Flughäfen im Westen – wie Denver, San Francisco, Salt Lake City, Seattle und Portland OR – angeflogen. Auch in Billings, Montanas größter Stadt gibt es einen kleinen Billings-Logan-Airport (BIL), der ans Streckennetz einiger großer Airlines angeschlossen ist.
Die nächstgelegenen internationalen Airports, die auch direkt von Europa angeflogen werden, sind Seattle Tacoma sowie der internationale Flughafen von Calgary in der Provinz Alberta in Kanada.
Klima
In Montana herrscht kontinentales Klima, das allerdings sehr stark höhenabhängig ist. In den gebirgigen Lagen um 2.000 m Seehöhe (und darüber) ist es ganzjährig kalt. Im Winter fallen große Schneemengen und es gibt oft winterliche Schneestürme (Blizzards).
Die Hauptstadt Helena (1.240 m Seehöhe) weist ebenso ein typisch kontinentales Gebirgsklima mit sehr tiefen Wintertemperaturen (bis unter −30°C) und hohen Sommertemperaturen mit Höchstwerten bis über +30 Grad auf. Niederschläge – rund 300 mm jährlich – verteilen sich auf das gesamte Jahr. Blizzards sorgen für große Mengen an Schnee. Große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind ebenso ein Merkmal dieses Klimas. Betrachtet man die langjährigen Temperaturextreme ergibt sich eine sehr breite Schwankungsbreite zwischen -41 und +39 Grad. Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt 6 Grad.
Sehenswürdigkeiten in Montana
Missoula
Die knapp 70.000 Einwohner Stadt am Fuße der Rocky Mountains ist die größte im Westen des Bundesstaates und die zweitgrößte Montanas. Immer noch hängt die Wirtschaft an der traditionellen Bauholz- und Transportindustrie. Die lebendige Metropole ist auch Sitz der University of Montana. Berühmt wurde der pittoreske Ort als Kulisse des 1992 unter der Regie von Robert Redford verfilmten Dramas „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ („A River Runs Through It“). www.destinationmissoula.org
Das historische Fort Missoula mit einer kleinen Ausstellung über das Leben im Fort. www.fortmissoulamuseum.org
Smokejumpers Base Aerial Fire Depot
Die Einrichtung zur Bekämpfung von Waldbränden in den Rockies bietet Besuchern einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehrleute. Ausstellungen zeigen Techniken der Feuerbekämpfung. Je nach Jahreszeit -insbesondere im Sommer während der größten Waldbrandgefahr – können Gäste sogar mit den Flugzeugen mitfliegen.
Smokejumpers Base Visitor Center, westlich des Missoula International Airport, Hwy 93; geöffnet täglich vom Memorial Day bis zum Labour Day. www.visitmt.com/smokejumper-visitor-center
Museum Of Mountain Flying
Zwei der berühmten Flugzeuge zur Waldbrandbekämpfung kann man hier – neben anderen historischen Luftfahrzeugen und Artefakten der Luftfahrt – sehen: eine C-45 Twin Beech der Northstar Aviation sowie die DC-3, die 1949 bei einem gefährlichen Waldbrand, bei dem 13 Menschen ihr Leben verloren hatten, eingesetzt wurde.
Das Museum befindet sich direkt am Missoula International Airport; geöffnet täglich vom Memorial Day bis Mitte September. www.museumofmountainflying.org
Südlich des Bitterroot Valley liegen Farmen und kleine Städtchen umschlossen von den hochaufragenden Bergen.
Flathead Valley und Flathead Lake
Der größte Teil des Tales, das sich zwischen dem 64 km langen und rund 25 km breiten Flathead Lake und der Stadt Missoula erstreckt, gehört zum Flathead Reservat. Hier leben die Nachkommen der Salish-, Kootenai- und Pent-d’Oreille-Stämme seit 1855. Während der Sommermonate gibt es hier zahlreiche traditionelle Pow Wows, bei denen Bräuche der Vorfahren zelebriert werden. Diese finden in Gemeinden wie Elmo oder Arlee statt. www.bigfork.org
Das People’s Center in Pablo dokumentiert die Geschichte aus dem Blickwinkel der indigenen Bevölkerung. 1908 wurde im Westen eine Fläche von rund 7500 Hektar Farmland zum National Bison Range erklärt. Hier lebten nicht nur Bisons, sondern auch Rotwild, Dickhorschafe sowie Gabelantilopen. www.peoplescenter.org
Der atemberaubende Flathead Lake (510 km² und durchschnittlich 50 m tief) ist der größte natürliche See der USA westlich des Mississippi. Er beeindruckt mit seiner tiefblauen Farbe und bildet mit den Hainen und den kleinen Ortschaften am Fuße der Rockies ein idyllisches Bild. Am Ostufer des Sees führt der Highway 35, am Westufer des Sees fährt man am Highway 93 rund 60 km am See entlang. Für Gäste gibt es Fahrrad- und Kayak-Verleih – zudem werden Bootstouren angeboten. www.visitmt.com/flathead-lake
Great Falls
Die rund 60.000-Einwohner-Stadt, die drittgrößte Montanas, trägt wegen der zahlreichen Flusskraftwerke auch den Spitznamen „Electric City“ und liegt malerisch zwischen den Rocky Mountains im Westen und den Little Belt Mountains im Osten am Missouri. Bei seinem Verlauf durch die Stadt fällt der Fluss etwa 150 m in einer Reihe von Stromschnellen und atemberaubend-großen Wasserfällen in die Tiefe. Die ersten Entdecker, die diese zu Gesicht bekamen, waren Meriwether Lewis und William Clark auf der berühmten Lewis-und-Clark-Expedition im Jahr 1805. www.visitgreatfallsmontana.org
Great Falls ist für zwei Museen weit über die Grenzen hinaus bekannt: Das Charles M Russell Museum bietet eine bunte Ausstellung über die Geschichte des amerikanischen Westens und fokussiert seine Sammlung auf das Leben und die Arbeit lokaler Cowboys sowie jene des Wildwest-Universal-Künstlers Charlie Russell (1864-1926), der das kulturelle Flair seiner Heimatstadt wesentlich mitprägte. Das Wohnhaus und das Atelier der schillernden Persönlichkeit sind unmittelbar neben dem Museum. www.cmrussell.org, 400 13th St N; Juni bis Sept Di – So 9:00 bis 17:00 Uhr.
Drei Kilometer nordöstlich der Innenstadt liegt an einem Steilhang oberhalb des Missouri das Lewis And Clark Historic Trail Interpretive Center. Das Museum zeichnet die abenteuerliche Forschungsreise der beiden Entdecker Lewis und Clark zwischen 1803 und 1806 nach und ist nebenbei auch noch Herzstück des gleichnamigen National Forest. www.fs.usda.gov, 4201 Giant Spring Rd; Memorial Day -Sept Di – So 9-17
Great Falls ist seit den 1960er Jahren auch für die einzigartige Sip ’n Dip Lounge bekannt. In der im polynesischen Stil errichteten Bar, tummeln sich am Abend als Meerjungfrauen verkleidete Mädchen im Indoor-Pool. Gäste können die Schwimmerinnen durch Fenster im Bar-Raum beobachten. Zudem gibt es musikalisches Entertainment. Frommers Travel Guide bezeichnete die Bar im O’Haire Motor Inn als eine der kitschigsten und zugleich schrullig-coolsten Nightspots im gesamten Westen der USA. O’Haire Motor Inn, 17 7th Street South, Great Falls, MT 59404
Helena
Montanas kleine Kapitale ist ein erstklassiger Ausgangspunkt für die Erkundung des ganzen Bundesstaats. Die als Goldgräbersiedlung in den 1860er-Jahrne gegründete Stadt war einst als „Last Chance Gulch“ bekannt. Heute befindet sich hier im Zentrum des Ortes eine Fußgängerzone mit zahlreichen historischen Gebäuden und kleinen Shops. Anhand der zahlreichen viktorianischen Herrenhäuser kann man erkennen, dass hier einige Bürger ein Vermögen verdient haben. Mittlerweile sind zahlreiche Villen zu Bed&Breakfast-Unterkünften umgebaut worden. Sehenswert ist auch das im Stadtzentrum liegende Montana State Capitol. Es ist mit einigen schönen historischen Wandbildern von Charles Russell verziert. Am Vorplatz des Kapitols steht eine Statue von Jeanette Rankin, die 1917 als erste Frau in den Kongress gewählt wurde. www.helenamt.com
Zehn Autominuten von der Innenstadt Helenas entfernt, liegen die Broadwater Hotsprings, die einzigen natürlichen Heißwasserquellen in der Region. Man kann in unterschiedlich warmen Becken im Freien schwimmen und baden. www.broadwatermt.com
Butte
Die im Herzen der Rocky Mountains gelegene 35.000 Einwohner-Stadt ist nach dem im Nordwesten gelegenen kegelförmigen Big-Butte-Hügel benannt. Reich wurde der Ort, der vor knapp 100 Jahren mehr als 90.000 Einwohner zählte, wegen seiner zahlreichen Mineralvorkommen, vornehmlich Silber und Kupfer. Ihre Blütezeit erlebte sie von den 1870er-Jahren bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Buttes Multikulti-Flair zeigt sich bei den Events wie etwa dem jährlichen St. Patrick’s Day, den die irischen Nachkommen üppig feiern. www.butteelevated.com
Eines der größten Highlights des Ortes ist das World Museum of Mining, das in einer ehemaligen Goldmine untergebracht ist. Neben einer umfangreichen Sammlung von Ausrüstungsgegenständen, Memorabilia und Mineralien, wird auch die Geschichte der Entstehung der Gewerkschaft der Minenarbeiter und die wichtige Rolle Buttes thematisiert. Im Außenbereich des Museums befinden sich 50 Gebäude aus der Ära von 1880 bis 1910. Sie stellen eine frühe Bergbausiedlung mit Kirche, Schule, Bordellen und einfachen Hotels nach. Eines der Highlights ist eine Minentour, die direkt ins Bergwerk führt. Geöffnet April bis September. www.miningmuseum.org, 155 Museum Way, Butte, MT 59701
Oberhalb von Butte befindet sich die rund 30 m hohe Marienstatue „Our Lady of the Rockies“ www.ourladyoftherockies.net.
Wer sich für historische Abenteuer-Touren interessiert, sollte sich an die Veranstalter der Old Butte Historical Adventures www.buttetour.info wenden.
Bozeman
Die im Zentrum des Gallatin Valley gelegene Kleinstadt mit knapp 37.000 Einwohnern liegt im ehemaligen Jagdgebiet der Sioux. Heute ist hier eines der fruchtbarsten Anbaugebiete der gesamten Region. Gegründet wurde Bozeman in den 1860-er Jahren. Die Stadt ist eine der wenigen Montanas, die nicht wegen des Bergbaus oder der Eisenbahn entstand. Größere Bedeutung hat sie seit 1893 wegen der hier ansässigen Montana State University, die übrigens die größte des Bundesstaates ist. www.bozemancvb.com
Absolute Sehenswürdigkeit ist das Museum of the Rockies, das sich intensiv mit vier Milliarden Jahren Erdgeschichte befasst. Größtes Highlight ist die umfangreiche Sammlung von Dinosaurier-Knochen, -skeletten und Eiern. Sie zählen zu den weltweit größten ihrer Art. Die meisten Ausstellungsstücke der urzeitlichen Reptilien stammen aus Funden aus den Montana Plains. Erwähnenswert ist aber auch die Sammlung indianischer Artefakte. Auf dem Gelände befindet sich auch das Taylor Planetarium. www.museumoftherockies.org, 600 West Kagy Blvd, Bozeman, Montana 59717
Interessant ist auch das American Computer & Robotics Museum das sich intensiv mit dem Thema neuer Technologien beschäftigt und von sich behauptet 4.000 Jahre Menschheitsgeschichte abzubilden. www.compustory.com, 2023 Stadium Dr, Unit 1-A, Bozeman, MT
Das Gallatin History Museum befindet sich in einem ehemaligen Gefängnis und erzählt die Geschichte der Besiedlung der Stadt. www.gallatinhistorymuseum.org, 317 W Main St, Bozeman, MT 59715-4576
Virginia City
Die knapp 100-Seelen -Gemeinde kann man definitiv als archetypische Goldgräbersiedlung bezeichnen. 1863 wurde Gold gefunden, die Stadt boomte und bis heute stehen rund 100 Häuser aus dieser Zeit. Besucher können halbstündliche Postkutschenfahrten (Alder Gulch Stage Line) unternehmen und natürlich Gold waschen. www.virginiacity.com
Es gibt auch noch eine historische Dampfeisenbahn: die Alder Gulch Short Line Railway www.virginiacitymt.com/trains, 300 West Wallace Street (Ecke Highway 287 und Jackson Street) fährt mit einer Lok aus 1910.
Wer sich gerne eine Vaudeville-Aufführung mit einem melodramatischen Theaterstück aus den 1930-er-Jahren anschauen will, ist hier richtig: die Illustrous Virginia City Players www.virginiacityplayers.com, 338 W. Wallace St. Virginia City, MT 59755
Für Wagemutige gibt es hier auch einen eigenen Ghost Walk, bei der man in einer Stunde alle möglichen gruseligen Geschichten über die Gegend erfährt. www.virginiacity.com/ghost-tours, 344 West Wallace Street, PO Box 271, Virginia City, MT, 59729 (nur Mitte Juni bis Mitte August)
Billings
1882 wurde die größte Stadt des Bundesstaates Montana von der Northern Pacific Railroad gegründet und nach deren Präsidenten benannt. Innerhalb kürzester Zeit wuchs der Ort zu einer Siedlung mit mehr als 2.000 Einwohnern heran. www.visitbillings.com
Über die Zeit der stolzen Cowboy-Traditionen und dem Lebensgefühl hier im Norden der USA gibt das Yellowstone Art Museum sehr gute Auskunft. Hier findet man Gemälde mit Motiven aus dieser Zeit – bis hinauf in die Gegenwart. www.artmuseum.org , 401 N 27th St.
Wer sich gern ein Herrenhaus mit seiner lebendigen Geschichte ansehen will, wird mit der vom New Yorker Architekten Henry Janeway Hardenbergh (er war auch der Architekt des Waldorf Astoria Plaza Hotels) 1903 errichteten Moss Mansion Freude haben. www.mossmansion.com, 914 Division St, Billings, MT 59101-1921
Dass die Region um Billings schon in prähistorischer Zeit besiedelt war, davon zeugen die Felsmalereien im Pictogram Cave State Park www.stateparks.mt.gov/pictograph-cave, 3401 Coburn Road, Billings, MT 59101
Little Bighorn Battlefield National Monument
Ein Sandsteinquader im Indianerreservat der Crow erinnert an ein denkwürdiges historisches Ereignis, dem Colonel George Armstrong Custer als US-Leutnant der 7. Kavallerie mit seinen 210 Soldaten im Juni 1876 zum Opfer fiel. Den Angriff, den Custer gegen ein großes Indianerlager am Little Bighorn River führte, endete für die Soldaten fatal: sie wurden von mehr als 2.000 Kriegern der Sioux- und Cheyenne unter Häuptling Sitting Bull umzingelt und geschlagen. www.nps.gov/libi, Little Bighorn Battlefield National Monument, Ausfahrt 510 nahe I-90. Hwy 212, Crow Agency, MT 59022-0039.
Outdoor-Fans sollten vor den Toren der Stadt die 122 m hohe Sandsteinwand Rimrock – hoch über dem Yellowstone River – besuchen. (Rimrock Road, Billings, MT 59303)
Noch spektakulärer wird die Landschaft entlang des Beartooth Highway, der im Südwesten zum Yellowstone National Park führt. Die rund 110 km lange Strecke von Red Lodge bis zur Grenze nach Wyoming ist wegen ihrer atemberaubenden Landschaftskulisse bekannt.
Glacier National Park
Der rund 4.100 km² Nationalpark in den nördlichen Rockies- an der Grenze zu Kanada – zählt ohne Zweifel zu den Highlights von Montana. Die Landschaft – auch jenseits der Staatsgrenze – ist so einzigartig, dass auch der weiter nördlich liegende Teil 1932 zum grenzüberschreitenden Waterton-Glacier National Peace Park unter Schutz gestellt wurde. 1995 wurde dieser Park zum UNESCO-Weltnaturerbe erhoben.www.visit-usa.at/montana-glacier-nationalpark
Umfassende Informationen zu Montana finden sich auf der Homepage des Fremdenverkehrsamts Visit Montana www.visitmt.com